Das letzte Update wird nicht heruntergeladen? Auch nicht, wenn der ATTO mit nem WLAN verbunden ist? 🤔
Beiträge von Treponem1909
-
-
Ja, kann man. Aber die Anzeige ist viel unübersichtlicher als vorher. Wenn ich nen bestimmten Anbieter habe, nutze ich jetzt lieber dessen App. Ich bin nicht auf einen Anbieter festgelegt, also lade ich im Fall der Fälle überall. Weiterhin kann man die Charger nach Leistung an oder abwählen. Diese Anzeige arbeitet aber nicht korrekt. Neue Stationen werden nicht zuverlässig angezeigt. Die Säulen der hiesigen SW (alle 22 kW oder mehr) werden bei der Abwahl der Option bis 20 kW nicht mehr angezeigt. Sehr schade. Ich gehe nun meistens über die App von EnBW oder EWEgo.
-
Dann mache ich erstmal hier weiter. Ihr dürft euch gern dranhängen!
Meine Erfahrungen mit der Ladung des Atto ist vollkommen in Ordnung. Zuhause derzeit noch ab und an über den Ladeziegel, unterwegs meistens per Schnelllader. Die 88kW Ladeleistung schafft er bis etwa 60 %, dann wird es weniger. Aber so groß ist der Akku ja auch gar nicht. Die niedrigste Leistung am Schnelllader waren bisher etwa 35 kW. Autobahnfahrten habe ich extrem entschleunigt. Maximal 110 auf der Bahn und bei jeder Gelegenheit entschwinde ich auf die Bundesstraßen. Man muss ja nicht zwingend rasen, um dann einmal öfter 30-40 am Charger zu stehen. Seit Ende Juli etwa 4500 km abgespult und fast komplett zufrieden. Lediglich der bereits hier im Forum erwähnte Softwarefehler beim Navi (es ist komplett stumm) nervt. Aber es wird dran gearbeitet.
Eure Erfahrungen beim Laden unterwegs würden mich interessieren. Für die Urlaubsfahrten hatte ich die kleinsten Abos bei IONITY (rel. günstiger Preis am Charger) und EnBW (selber Preis + kostenlose Ladekarte) abgeschlossen. Als Rettung in der Not habe ich die Ladekarte von EWEgo mit dazugenommen. An den eigenen Chargern (McDonalds!) 0,59 Euro und an JEDEM anderen Schnelllader 0,64 Euro finde ich gerade noch so akzeptabel. Für Ballungsgebiete habe ich noch die Kaufland und Lidl-App, die meistens auch gut funktionieren und sehr günstig sind. Allerdings gab es unterwegs auch einige nicht funktionierende Charger. Sehr ärgerlich, aber gerade in Ballungsgebieten ist eine (leider etwas teurere) Alternative meist nicht weit entfernt. Ansonsten geht es in der Heimat ab und an zu den Stationen der hiesigen Stadtwerke, die ähnliche Preise wie Lidl anbieten. Habe fertig! 😬
-
Hab nochmal nachgesehen. Müsste der Charger in Murr gewesen sein. Wird jetzt auch für Fremdfahrzeuge nutzbar angezeigt. Ich glaube, die Stationen hatten nur ein Kabel. Bin mir dabei allerdings nicht sicher.
-
Hatte bis jetzt einen Versuch bei Tesla Nähe Stuttgart, der nicht funktioniert hat. Mein Atto ist BJ 08/22. Kann ich mir also weitere Versuche sparen? 🤔
Hab jetzt auf die Schnelle nix gefunden….gibt es hier im Forum bereits einen Thread zum Thema Ladekarten/Anbieter allgemein? Hier soll es ja nur um Tesla gehen…..
-
Bin kein ADAC Mitglied. Hat jemand nen Tipp, wo man derzeit noch eine gute Quote bekommen kann? Vielen Dank ☺️
-
Ich habe da mal eine doofe Frage - jaaa, es gibt sie doch diese doofen Fragen:
Wozu braucht man eigentlich eine Ladeplanung?
Ok, ich weiß was das ist. Aber wenn ich von A nach B mit Navi fahre, warum kann ich dann nicht bei 30% SOC oder so mal irgendwann Ausschau nach ner Tankstelle (Ladestation) halten. Warum brauche ich eine Software, die mir vorschreibt wo ich, wann und wieviel laden soll?
Bei Tesla ist das seit langem ein sehr zuverlässiges und genaues System. Muss aber auch sein, weil es peinlich ist mit einem Tesla liegen zu bleiben. Mein Hyundai Kona hatte keine Ladeplanung, erst gegen Ende der Leasingzeit wurde ein klägliches System eingeführt.
Was haben die Leute die unbedingt eine perfekte Ladeplanung benötigen, vorher gefahren? Verbrenner können es nicht gewesen sein. Und wer mir jetzt erzählen will, dass die Route durchgeplant werden muss, damit man genau weiß, wann man ankommt, soll mir bitte mal erklären in welchem Menü er die tatsächliche Ladeleistung/Ladezeit vor Ort und die Stauverzögerungen entlanfg der Route einsehen kann.
Frage soll nicht beleidigend sein - evtl. ist etwas zuviel Sarkasmus enthalten
Gerade deshalb finde ich es sehr betrüblich, dass BYD die Anzeige der Ladesäulen mit 1.7 so stark verändert hat. Das war vorher nahezu optimal gelöst.
Ladeplanung an sich benutze ich auch nicht. Ab und an schaue ich bei längeren Routen, wo ein mMn optimaler Ladeplatz liegt (Käffchen, Toilettchen, ausreichend Schnelllader). 😎
-
Hallo Max B.,
da gibt es ein gutes Beispiel aus den letzten Jahren: Der VW-Konzern wollte in den USA seine Diesel-Autos verkaufen und die dort strengeren Abgasvorschriften erfüllen. Leider haben sie sich dabei erwischen lassen, dass sie die Software derartig manipuliert haben, dass die Autos plötzlich alle Vorschriften einhielten. Ok, andere Hersteller haben das auch gemacht, aber VW ist richtig auf die Sch... gefallen, weil das ja auch Skoda, Audi und Seat betraf. Dummerweise auch die Autos des Konzerns in Europa. Stichwort EA 189, 1,6 und 2,0 TDI - ein Motor der sehr oft verbaut wurde. Der Skandal wird VW noch lange beschäftigen. Gerade heute ist der Prozess gegen den ehemaligen VW-Chef Winterkorn eröffnet worden.
Wo ist jetzt der Zusammenhang? Damals wurde jeder Besitzer eines solchen Motors von VW bzw. der anderen Marken schriftlich informiert und im weiteren Verlauf sollte die Software aktualisiert werden, was aber unter Umständen die Folge hat, dass der Verbrauch steigen und das Abgasregelventil kaputt gehen kann. Wie gesagt, das kann passieren, muss aber nicht. Viele Autobesitzer haben sich gedacht, dann lass ich das eben mit dem Update. Ging aber auch nicht, weil dann die Drohung im Raum stand, dass das Kraftfahrtbundesamt (KBA) die Zulassung für das Fahrzeug zurücknimmt. Blöde Sache. Ein Unfall hätte nicht passieren können, aber wenn du so einen Wagen ohne Update verkaufen würdest und den Käufer nicht informierst, würdest du dich strafbar machen. Dein Anwalt hat also schon ein wenig recht damit, aber hier passt es nicht ganz.
Ich hatte damals einen Skoda 1,6 TDI. Nach dem Update hielt das Abgasregelventil noch 14 Tage, dann hat sich auf der Autobahn im Urlaub zerlegt. Skoda übernahm die Reparatur von ca. 1200 Euro und den Ersatzwagen. Danach habe ich den Wagen mit Verlust verkauft und diesen nach einigen Jahren durch Gerichtsverfahren teilweise ersetzt bekommen.
Wenn ich damals ein Leasingfahrzeug gehabt hätte, wäre garnichts passiert, die wurden nämlich sofort ersetzt.
Dass beim BYD Atto 3 das Lenkgestänge also bei über 30 Grad knarzt habe ich gestern vielleicht auch gehört, vielleicht war es auch nur der Kunstledersitz
Ich mach mir da keine Gedanken und fahre deshalb nicht extra zur Werkstatt. Das kann bei der Routineinspektion mit gemacht werden. Stell dir vor du hättest einen Diesel, dann würdest du das Geräusch vermutlich garnicht wahrnehmen.
Also der nächste Wagen wird wieder ein E-Auto, sehr wahrscheinlich wieder ein BYD - aber ich habe noch 3,5 Jahre Leasingzeit.
Ziemlich genau meine Sichtweise auf diese Dinge. BYD bietet 4 Jahre vollumfängliche Garantie, wenn ich es richtig im Kopf habe. Also Alles, bis auf Verschleißteile. Damit fühle ich mich relativ sicher.
-
Es gab und gibt mit Sicherheit viele Hersteller, die sich vor einen offiziellen Rückruf drücken. Unser Hyundai hatte bei ca 80 Tkm und einem Alter von ca 4 Jahren einen Totalschaden beim Automatikgetriebe. Was ein Bohei! Zum Glück innerhalb der Garantie (5Jahre, 100 Tkm). Kosten etwa 13000 Euro lt Auskunft der ausführenden Werkstatt. Da es ein Riesentheater zum Beginn mit dem Händler gab (wir haben die Wartungen bei ATU machen lassen) haben wir uns damit etwas näher befasst. In einem Hyundaiforum wurden wir dann fündig. Hyundai wusste von Problemen mit bestimmten Chargen verbauter Getriebeteile. Es gab interne Anweisungen und Vorgangsnummern. Wen es während der Garantiezeit erwischt, bekam das Teil kostenlos ersetzt. Wenn die Garantie vorbei war, haste eben Pech gehabt. Eine Unverschämtheit.
-