Beiträge von kein_Fan_von_TESLA

    Hallo FJS,

    das knacken der Servolenkung weist auf ein Problem der gebrochenen Lenksäule hin - habe ich selber noch nicht erlebt, aber hat es bei meinem Händler schon gegeben - was erst bei der Übergabe an den Kunden auffiel. Drei Wochen Lieferzeit. Vielleicht mal einen anderen nicht örtlichen Händler darauf ansprechen.

    Endlich gute Nachrichten für das Gebiet Oldenburg und nördliches Münsterland bzw. eventuell auch allgemein für das Einzugsgebiet der Firma Senger aus Köln:

    Senger hat sich dazu entschlossen die vor die etwa 3 Jahren gegründete Tochter Bike Store Senger Neo (Fahrradverkauf) einzustampfen und stattdessen eine BYD-Vertretung zu eröffnen (für Rheine ist aber BYD noch nicht bestätigt). Für Oldenburg wurde die Schliessung für den 30.6.24 und für Rheine für den 31.7.24 angegeben. Quelle: mobilitree.net, Sebastian Kreuzer vom 25.01.24

    In den letzten Tagen hat sich die APP aktualisiert - jetzt V 2.0.1 - aber was hat sich geändert?

    Ich kann nur dieses erkennen, falls das nicht schon vorher war:

    - beim Aufrufen der A/C-Funktion wird die aktuelle Innentemperatur angezeigt

    - der Aktualisierungstatus z.B. bei dem Zustand der Türen/Fenster ist weg (leider)

    - es wird unterschieden, ob eine Tür ganz geöffnet oder jetzt auch geschlossen, aber entriegelt ist

    - im A/C-Modus mehr Einstellungen kann der Zirkulationsmodus gewählt werden

    - es sind in der Karte einige Werkstätten/Stores dazu gekommen - leider nicht der interessante in meiner Nähe

    Gibt es noch was anderes?

    Es wäre schon schön einen Frunk ab Werk zu haben - das haben sich schon viele E-Auto-Besitzer gedacht. Es gibt für jedes Modell irgendwann Lösungen - alle haben jedoch eines gemeinsam: da sie in der Regel in kleiner Stückzahl produziert werden sind sie allesamt eigentlich viel zu teuer. 100 bis 500 Euro für eine Plastikkiste? Bis 100€ ok, aber darüber sollte man sich Gedanken machen, ob man es überhaupt braucht. Wir reden hier ja nicht über die Möglichkeit eine Reisetasche fürs Wochenende unterzubringen - dafür gibt es einen Kofferraum. Die einzige sinnvolle Nutzung stellt sich für das Ladekabel dar. Nur das sollte jederzeit zugänglich sein ohne das komplette Leerräumen des Kofferraums.

    Diese Gedanken hatte ich vor 2 Jahren beim Hyundai Kona auch, hier war allerdings der mögliche Platz doppelt so groß als beim BYD. Trotzdem habe ich hier eine Universalkiste für 90€ mit verschließbarem Deckel eingebaut. Für den BYD ist das vermutlich nicht möglich. Aber mal ehrlich, wie oft braucht ihr das Ladekabel? OK die Frage kann gefährlich sein, weil jeder andere Nutzungen/Möglichkeiten hat.

    Ich lade langsam AC mit 11kW zuhause an der Wallbox mit integrierten Ladekabel und schnell DC mit bis zu 88kW an der CCS-Säule - auch mit Kabel. Das Extrakabel für AC 11kW an externen AC-Ladesäulen habe in den letzten 2 Jahren ein einziges Mal gebraucht. Und da war der Kofferraum auch leer. Wer hier änhliche Gewohnheiten hat, sollte jetzt ins Grübeln kommen :/

    Dazu kommt noch, ich habe ein Leasingfahrzeug. Nach 4 Jahren habe ich viel Geld für einen Frunk ausgegeben, den ich vielleicht einmal gebraucht habe und den ich für den hohen Kaufpreis nicht wieder verkaufen kann.


    Viel wichtiger wäre für mich eine Lösung für die nicht vorhandenen Verzurrösen im Kofferraum und wie man das bei einem Leasingfahrzeug einbauen kann ohne in die Karrosserie zu bohren.

    das habe ich in ähnlicher Weise auch schon so erlebt, dass das System spät oder garnicht reagiert. Vielleicht ist "Pre-"Collision auch falsch übersetzt worden und soll nicht "Vor" bedeuten. Genau dieser Gedanke kommt mir manchmal, wenn ich die Reaktionen des Atto 3 auf Gefahrensituationen sehe. Aber ein wenig habe ich schon darauf eingestellt. Der Spurhalteassistant reagiert auch nicht immer und manchmal kommen Aktionen vom Lenkrad und vom Bremssystem die man normalerweise nicht erwartet. Ich hoffe immer noch dass Softwareupdates diese Macken ausmerzen.

    Uih, ich bin noch nicht dran und weiß es schon :)

    Meine Leasingrate habe ich so gewählt, dass die jährliche Inspektion mit drin ist. Der Verkäufer sagte mir damals, dass BYD die Inspektion vorschreibt, wegen Erhalt der Herstellergarantie - nix Neues, machen fast alle so.

    Aber neu ist, dass BYD sich den Akku jedes Jahr ganz genau ansieht - das machen andere Hersteller nicht so. Daher kostet z.B. bei Hyundai eine jährliche Inspektion ohne Prüfung des Akku nur ca. 130€.

    Beim BYD Atto 3 soll sie sagenhafte 400 Teuronen kosten - wenn man es allerdings über die Leasingrate zahlt spart man 40 Euro - also 360 Euro ;(

    Ungeklärt sind aber die Kosten für den Wechsel der Akkukühlflüssigkeit nach 3 oder 4 Jahren. Die kostet bei anderen Herstellern so um die 800€ - Ist die Bladetechologie von BYD überhaupt davon betroffen?

    Am 01.03.24 habe ich zum zweiten Mal ein zusätzliches Gigabyte Datenvolumen (also jetzt 2 GB statt 1 GB) geschenkt bekommen - bekommt das jeder oder nur wenn man die App täglich benutzt?

    Den Bericht über den bepinselten Unterboden des Atto3 habe ich auch gesehen und hatte danach gemischte Gefühle - weil ich da schon bestellt hatte :rolleyes: . Wir sind uns alle sicherlich einig, dass die meisten europäischen Autos eine dicke schwarze durchgehende Unterbodenversiegelung oder eine Kunststoffbeplankung seit etwa 30 Jahren serienmäßig haben. Da haben die meisten Hersteller was dazu gelernt. Ich habe sogar einen Oldtimer von VW und der hatte schon vor 40 Jahren eine satte Versiegelung. Es gibt aber Hersteller die garnichts machen, auch heute noch. Viele Kleinwagen haben nur einen etwas dickeren Lack, aber keine Versiegelung.

    Ich habe mir meinen Atto 3 vor der Abholung von unten angesehen - allerdings keine Fotos gemacht - und die Versiegelung sah ordentlich aus, nicht übermäßig dick und keine Pinselspuren eines unbekannten chinesischen Künstlers. Das ist schon europäischer Standard. Sonst würde das mit der Durchrostgarantie von 8 Jahren nicht funktionieren. Oder soll das heißen: nach 8 Jahren ist garantiert alles durchgerostet? :D

    Ich glaube der Bericht betrifft die ersten Fahrzeuge beim Vermieter Sixt bis evtl. zweites Quartal 2023. Danach ist vermutlich der Pinsel abgebrochen, die braune Farbe war alle oder der Hersteller wollte es sich nicht mit den verwöhnten Kunden verscherzen. Es war ja eine sehr gute Werbung, dass ein Autovermieter eine sehr große Zahl an Fahrzeugen bestellt und wer weiß was mit denen passiert, die irgendwann ausgemustert werden. Bekommen die eine Spezialbehandlung?

    An dieser Stelle muß aber auch noch mal auf den Vorteil des Leasing hingewiesen werden. Wer den Wagen gekauft hat, hat vielleicht auch schon mal einen Mercedes W210 gekauft - also Wiederholungstäter ||

    Hallo TanYeah,

    ja richtig guter Bericht - da steht alles drin.

    Ich habe den Atto3 seit Ende Dezember und fahre gemischte Strecke. Autobahn allerdings noch nicht so weite regelmäßige Strecken, aber dann auch meistens bis 130 km/h. Über den Verbauch will ich mich erstmal nicht äußern, da schaue ich noch nicht so durch. Die Restweitenanzeige soll nicht so gut sein, das haben schon vorher viele Testberichte gezeigt.

    Ich glaube der Atto 3 schaltet irgendwann in ein Schutzprogramm, wo er nur noch wenig Geschwindigkeit erreicht. Das muß aber schon nach Ausfall der Restanzeige sein. Ich lade in der Regel AC auf 100%, DC nur wenns sein muss, aber ich fahre nicht auf unter 15%.

    Ich habe das mal ganz am Anfang mit dem Kona erlebt (2022). Sonntagnachmittag im Winter von Flensburg nach Münster, irgendwo zwischen Hamburg und Bremen war die geplante Ladesäule noch garnicht fertiggestellt und die nächste außer Bertrieb. Die dritte Lademöglichkeit war 35 km entfernt und damit laut Navi und BC außerhalb meiner Erreichbarkeit - Schluck - ich habe mich schon auf einer gelben ADAC-Wanne gesehen, bin aber dann einfach drauf losgefahren, die Restanzeige hat sich bei 12 Restkilometern abgeschaltet und ich war im Blindflug. Der Wagen piepte aus allen Lautsprechern und überall gingen rote Lichter an. Vielleicht war das aber auch nur die Einbildung. Ich habe alles ignoriert und bin die Ausfahrt mit dem Schild von McDonalds rausgefahren in der Hoffnung dort eine noch nicht gelistete Ladesäule zu finden oder wenigstens einen lauwarmen Hamburger. Die Strecke ging durch einen sehr dunklen Wald, kein Auto vor oder hinter mir. Es wurde sehr dunkel am Himmel. Ich dachte nur wenn ich hier liegen bleibe, findet man meine Überreste im Frühling. Dann sah ich gelbes Licht - nicht ein weisses, ein gelbes. Nein, es war nicht das was ich erwartet habe - nur ein Baustoffhandel. Aber direkt dahinter kam das ersehnte gelbe M und sagenhafte zwei freie und funktionierende Ladesäulen.

    Dieses Erlebnis wünsche ich keinem und McDonalds ist doch nicht sooo schlecht wie alle sagen :D

    Ja, Leasing oder Kaufen - das ist in Deutschland noch nicht richtig angekommen. Wir sind nun mal eine "Meins"-Gesellschaft. Ich favourisiere ganz klar Leasing. Warum? Ich habe mich aus dieser Spirale, dass ich Autos unbedingt als mein Eigentum bezeichnen muss gelöst. Ein Haus oder eine Wohnung kann man auch mieten, das ist oft viel besser. Der Zustand entwickelt sich, die Technik geht weiter, der Hersteller steckt voller Überraschungen. Der Wertverlust beim Kauf eines Elektroautos ist enorm und nicht mit einem Verbrenner zu vergleichen. Ein Beispiel: Ein guter Freund hat 2022 ein Tesla Model Y LongRange gekauft, weil er sich mit Leasing nicht anfreunden konnte. Solze 65000€ hat er bezahlt. Nur 7 Monate später hat der Hersteller an der Preisschraube gedreht. Plötzlich kostete das gleiche Modell nur noch 54000€ - aktuell 52490€. Normalerweise wäre sein Auto nach einem Jahr ca. 49000€ wert (-25%). Welcher Käufer kauft einen Jahreswagen mit ca. 30000km wenn er für 5t€ mehr ein ganz neues Auto bekommen kann?

    Leasing abzulehnen macht nur manchmal bei Verbrennern einen Sinn, die sind oft ziemlich wertstabil. Elektrofahrzeuge haben eine sehr dynamische Preisentwicklung. Siehe als die Förderung 12-23 wegfiel. Alle Hersteller - auch BYD - haben plötzlich die Kauf-Preise gesenkt. Leasingraten bleiben ziemlich stabil und sind planbar und nach 2, 3, 4 Jahren kann man den nächsten Wagen mit der nächsten Technologie ordern. Aufpassen muss man nur bei der Haltedauer. Zwei statt vier Jahre bedeutet doppelte Überführungs- und Zulassungskosten. Beim BYD muss gegenrechnen, dass je kürzer die Haltedauer ist, die Raten geringer sind. Ist zwar unlogisch, aber das hat was mit Bekanntheitsgrad der jungen Marke zu tun.