Beiträge von kein_Fan_von_TESLA

    du meinst doch die gestrichelte Linie links beginnend ab Fahrzeugfront? Ja, das ist der Abstand und meines Wissens wurde der nie 2mal links und rechts angezeigt (es gibt ja nur einen Abstand) - vielleicht irrst du dich? Die Seitenstreifen links und rechts sind nach wie vor vorhanden, verändern auch manchmal die Farbe wenn du die Spur verlässt bei eingeschaltetem Spurhalteassi oder wenn der Atto einfach mal Lust dazu hat zwischendurch. Ich glaube mittlerweile das ist der eingebaute Aufmerksamsassi, der den Fahrer zwischendurch aufweckt mit unsinnigen Alarmmeldungen.

    Ich habe mal alle vorhandenen Bedienungsanleitungen durchforstet - es gibt nur eine Abbildung des Kombiinstrumentes und die zeigt nur den Luftdruck an. Aber wenn mal im Internet Bilder des Cockpits sucht, findet man kein Bild von 2mal Seitenstreifen gestrichelt links und rechts. Anbei ein Bild das mindenstens 7 Monate alt ist. Die gemeinte Linie ist eingekreist.

    Moinsen,

    ich habe mal eine Frage an diejenigen die den Atto 3 auch schon in wärmeren Temperaturen als 15 Grad gefahren sind, z.B. im Sommer. Gestern ist ja kurz mal der Sommer aufgeschlagen und wir hatten einen Temperaturanstieg von ca. 12 Grad auf 26 Grad. Kurz zuvor habe ich AC 100% an der Wallbox geladen. Normalerweise zeigt die Reichweite immer 420 km an - das wurde auch immer in den Tests moniert, dass der BC hier keine dynamische Anzeige hat und die Reichweite der bisher gefahrenen Kilometer anpasst. Somit kann man noch so wirtschaftlich fahren, die Reichweite bei 100% geladen ist immer 420km.

    Am Freitagmorgen nun folgendes Bild: 422km bei 12 Grad - die Temperaturerhöhung stand noch bevor. Letztes Update war im Januar (1.5),

    Er brauchte etwa 2 km um auf 419km/100% und weitere 3km um auf 416km/99% zu fallen.

    Bitte um Aufklärung :)

    ja, genau. Habe gestern noch die Bestätigung von meiner HUK-Versicherung bekommen. Das war mir auch so irgendwie bekannt. Ich verstehe nur nicht warum du sie dann mit 7,08€ in deiner Service-Rate aufführst. Das würde ja bedeuten, dass du bei 36 Monaten über 250€ für etwas bezahlst, was du bereits in deiner Vollkasko bezahlst - Oder stehe ich gerade im Wald?

    Interessant

    16,30 brutto Wartung (ohne Verschleiß)

    (GAP Service) ich weiß zwar was das ist, aber das wird nirgends explizit erwähnt. Entweder ist sie Teil des Leasingvertrages oder meiner Versicherung. Muss ich prüfen.

    9,95 brutto (Managementfee)

    5,83 brutto (Rückholkosten)

    Gesamt: 32,08 brutto

    Hallo Maddin1958, hallo fmgec,

    den Kona Elektro 2021 mit dem kleinen Akku hatte ich vorher. Ich kann also beide Fahrzeuge sehr gut vergleichen. Der Atto 3 unterscheidet sich ziemlich vom Kona Elektro im Bezug auf die verbaute Batterie. Der Hyundai Kona hatte eine gewöhnliche Lithium-Ionen-Polymer-Batterie mit 39,2 kWh - der BYD Atto 3 hat eine Blade-Batterie (Lithium-Eisenphosphat) mit 60 kWh. Es ist eine ganz andere Bauweise. Angepriesen wird diese neue Bauweise als Konkurrenzkiller weil sie sicherer, günstiger und umweltfreundlicher ist. Vielleicht ist sie deshalb wartungsintensiver. Mir liegt die Aussage eines BYD-Verkäufers vor, dass bei der jährlichen Wartung dieser Akku genau durchgescheckt wird. Also wahrscheinlich jede Blade (Klinge) einzeln durchmessen - beim HAN sind es 175 Stück bei 85 kWh. Nach Dreisatzberechnung wären das 123 Stück beim Atto 3. Darf man natürlich nicht so rechnen, zumal es sicherlich eine Pauschalpreis für alle Bladeprüfungen gibt.

    Ob der Atto 3 eine vergleichbare Unterbodenverkleidung mit 70 Schrauben hat? Glaub ich nicht. Der Seal ist windschlüpfriger gebaut und hat deshalb ein aufwändige Bodenabdeckung. 70 Schrauben ist allerdings schon happig. 10 hätten auch gereicht.

    Aber wo führt uns diese Diskussion hin? Ich glaube nicht, dass irgendein Atto 3-Fahrer nach der seelischen Erholung von der hohen Werkstattkosten-Rechnung zu dem Schluss kommt, er muss dieses teure Auto verkaufen bzw. den Leasingvertrag kündigen (letzteres wird noch teurer). Der BYD Atto 3 ist schon ein toller und verhältnismäßig günstiger Wagen. Man muss zwar einige Abstriche machen, er ist gut ausgestattet, aber er hat trotzdem nicht alles und bleibt in der Wartung auch nicht supergünstig. Aber welche Alternativen gibt es denn? Die Konkurrenz, die Mitbewerber, die Verlierer 8o sind auch nicht unbedingt besser. Klar gibt es Autos die eine günstigere und vielleicht gerechtere Wartungpreisgestaltung haben, aber was bezahlt man im Kauf- oder Leasingpreis dafür? Z.B. ein Tesla - das ist jetzt kein Quantensprung, die kochen auch nur mit Wasser, haben das aber vergessen und erzählen ihren Kunden teilweisen ziemlich Bockmist (und die glauben das auch noch). Tesla vergibt z.Zt. keinen Wartungsintervall, d.h. der Kunde kann wenn er lustig freiwillig eine Wartung machen oder sein Auto meldet sich bei ihm und befiehlt ihm eine Wartung machen zu lassen. Diese kostet dann 500/700/900 Euro oder mehr. Das juckt einen Tesla-Fahrer in der Regel nicht, weil sie ja nicht zugeben können, dass man ihnen nicht die Wahrheit gesagt hat.

    BYD spielt hier meiner Meinung nach mit sehr offenen Karten.

    Ein ewiges Thema - Winter- und Sommerräder oder Ganzjahresräder. Für die jüngeren unter uns: Bis Anfang der 1980er-Jahre gab es dieses Thema nicht. Man fuhr auf Reifen, Hauptsache rund, schwarz und mit Profil. Ok, heute ist das alles feinfühliger geworden. Man spricht über Verbrauchsoptimiert und Ablaufgeräusche. Meine Meinung dazu: wer in Gegenden wohnt oder oft unterwegs ist in denen man weiß was Schnee ist und welche Farbe er meistens hat und dieser länger als 3 Tage liegen bleibt, sollte auf jeden Fall 2 Sätze Saisonräder anschaffen - für alle anderen reichen Allwetterräder.

    Empfehlung für den Atto 3:

    Winterreifen von Michelin, Pilot Alpin 5; Sommerreifen: die die BYD serienmäß drauf hat, das sind schon die besten

    Allwettereifen Michelin CrossClimate2 oder Pirelli Cinturato all season sf2 oder Pirelli scorpion verde all season oder Continetal allseason contact.

    Hinweis dazu: Allwetterreifen können sich rächen. Die halten nämlich heutzutage nicht mehr so lange - ab 35tkm gehts los, während man Sommer-/Winteräder 6 Jahre gibt ohne Kilometerbegrenzung.

    Die erste Inspektion eines Elektroautos unterscheidet nicht so riesig von der eines Verbrenners. Klar, es wird kein Öl getauscht, keine Zündanlage gewartet, keinerlei Dinge in Bezug auf den Verbrenner geprüft, gewartet oder getauscht. Aber sonst? Auch Elektroautos haben eine Bremsanlage, eine Kühlmittelversorgung für die Klimaanlage, Partikelfilter für den Innenraum, Stoßdämpfer, eine Lenkung und viele weitere Gemeinsamkeiten. Die Storys von Elektroautos haben viel weniger Wartungskosten sind allesamt Märchen. Daran zu erkennen, dass diese Erzählungen alle mit "Es war einmal..." anfangen. ^^

    Natürlich darf man hier nicht einen Diesel als Vergleich nehmen - die heutigen Diesel eignen sich kaum als Vergleich, weil die meisten Leute sich schon bei der Anschafffung verrechnen - aber das ist ein anderes Thema. Den Vergleich sollte man nur mit einem Benziner machen.

    Fakt ist: die Inspektionskosten eines Elektroautos in den ersten zwei Haltejahren unterscheiden sich eigentlich nicht so groß von dem eines Verbrenners unter Berücksichtigng der Materialien, also evtl. Abzug der Ölfüllung mit Filter - Longlife-Öl, Wechsel zwischen 30000 und 60000 km. Ich denke mal, jeder der schon mal einen 1-2 Jahre alten Verbrenner zur Inspektion gebracht hat wird im Durchschnitt 150 Euro in der Werkstatt gelassen haben, es sei denn, er hat wirklich Kilometer gefressen und ein Ölwechsel ist fällig - dann wird es schmerzhaft. Man muss schon vergleichen, was wird laut Wartungsplan gemacht. Leider konnte ich den für den Atto 3 noch nicht einsehen.

    Ok, was bekommt man für über 400€ jedes Jahr? Wie gesagt, ich kenne leider noch nicht den Wartungsplan. Vermutlich muss der Automechaniker chinesisch können, da die Anleitungen noch nicht übersetzt sind ;) oder bei der Bladetechnologie wird jede Platte zur nächste und gegen Masse vermessen. Ich weiß es nicht.

    Es gibt auch ein Teslamärchen: Teslakäüfern wird erzählt, dass ein Tesla Model 3 oder Y keinen Inspektionsintervall hat und trotzdem Garantie. Klingt komisch, ist aber so. Zur Wartung müssen die aber auch, die Kosten sind dann halt so richtig teuer - ab 500€ aufwärts für die erste Inspektion und die nächste wird nochmal 200€ teurer.

    Die Akkukühlflüssigkeit tauschen fällt wohl für die meisten Elektroautos im vierten Jahr an und ich habe bisher Preise um die 1000Teuronen gesehen, aber das kann natürlich von Hersteller zu Hersteller schwanken und ich weiß noch nicht ob die anders konstruierten Batterien von BYD das evtl. garnicht betrifft. Die Hoffnung stirbt zuletzt oder so ähnlich.... :/