Beiträge von kein_Fan_von_TESLA

    Hallo,

    als ich meinen Atto3 im Sep23 als Leasing geordert habe war der Preis bei 331€ (4J-10tkm) inkl. Inspektion. Wochen später hat mir der Händler im Gespräch gesagt, dass der Wert bereits verändert ist - mal runter, mal hoch. Ich beobachte den Markt für mehrere Fahrzeuge verschiedener Hersteller. Es sind wohl Tages- oder Wochenpreise. Natürlich gibt es auch Unterschiede bei der Leasingbanken. Ein Tesla war monatelang bei Tesla direkt viel günstiger als bei einer freien Leasingbank. Teilweise bis 250€ Unterschied pro Monat. Man muss halt ständig neu schauen und Tesla ist da extrem dynamisch in seiner Preisgestaltung. Bei BYD könnte sich gerade jetzt wieder was tun nach unten, da viele Bydys wohl am Hafen stehen und Kunden brauchen.

    Hallo,

    das hatte ich schon mal woanders geschrieben: Also der Atto 3 kann Probleme mit dem Lenkgestänge bekommen. Das macht dann klackende Geräusche und führt dann zum Austausch des Gestänges. Bei manchen, wenigen Fahrzeugen wurde das schon bei der Übergabe an den Kunden festgestellt. Dann hat sich die Übergabe um 2-3 Wochen verzögert. Dürfte jetzt aber schneller gehen.

    Einfach mal bei der Werkstatt anrufen - am besten eine erfahrende, also die die schon länger existieren. Die Verkäufer wissen das aber teilweise auch.

    Bei mir kam der Verkäufer damit um die Ecke.

    Das ist aber komisch. Ich habe gerade meinen Verkäufer gefragt (Glinicke) und die Auskunft erhalten, dass das noch in Bearbeitung ist und demnächst (was immer das heißt) durch sein wird.

    Ich wäre da ja vorsichtig mit der Angabe der IBAN, zumal man mir im Januar 24 gesagt hat, dass diese Daten dem Importeur bekannt sind und ER auf mich zukommt und nicht das Autohaus. Das Autohaus wäre da ganz raus. Aber vielleicht gitb es da ja Unterschiede zwischen Kauf und Leasing (meine Wahl), Beim Leasing wurde alles an einen externen Bezahlservice - "bezahl,de" - überwiesen.

    Moin, die Bremsscheiben waren auch beim Kona ein Problem. Nach einiger Zeit knacken die beim Losfahren, beim Lösen der Bremse. Hyundai war das Problem bekannt und hat damals die Scheiben abgeschliffen. Hat dann wieder 3 Monate gehalten. Ist natürlich der technischen Weiterentwicklung geschuldet. Wenn man weniger wirklich bremst, sondern eher Energie rekuperiert, fangen die Scheiben an zu rosten. Empfehlung der Werkstatt war: öfters mal stärker bremsen auf freier Strecke bzw. die Rekuperation einzuschränken. Beim Kona ging das sehr gut, weil er drei deutchlich unterschiedliche Stufen hatte und zusätzlich Paddels. Beim Atto 3 ist kein großer Unterschied festzustellen. Ob das starke Bremsen so sinnvoll ist weiß ich aber nicht. Vielleicht muss man es einfach akzeptieren. Es gab ja schon mal Überlegungen wieder Trommelbremsen einzuführen.

    Hallo Ulli.

    Hyundai Kona Elektro , Leasing 2 Jahre. 1. Jahr Inspektion bei Hyundai in einer autorisierten Elektrowerkstatt. 2. Jahr Inspektion bei Bosch (nicht für Elektrofahrzeuge autorisiert), die HV-Komponenten wurden nicht gewartet/geprüft. Bei Rückgabe des Fahrzeuges monierte Hyundai dies und warf mir Zerstörung der Herstellergarantie vor - Kosten 1550€. Nach 3 Monaten zähen Verhandlungen hat Hyundai es eingesehen und zurück gerudert.


    Die Frage die du von mir in Frage stellst, galt deiner Formulierung über deine VW-Werkstatt die keine HV-Komponenten prüfen darf und die Wartung trotzdem vollumfänglich ausführt, so dass sie von VW anerkannt wird - das ist für mich ein Widerspruch. Wenn der Wartungsplan Arbeiten vorsieht, die die Werkstatt aber nicht ausführen kann.

    Moin Ulli,

    ich wollte eigentlich nicht Fakten verdrehen, vielleicht habe ich mich etwas unglücklich ausgedrückt,

    Aber wenn ich dich jetzt richtig verstehe: der Link bezieht sich ja auf das BGH-Urteil aus 2013 - egal wie man das jetzt dreht oder wendet, die Herstellergarantie bleibt auch dann erhalten, wenn der Kunde die Wartung nicht ausführen lässt, weil die beauftragte freie Werkstatt (also nicht BYD) die HV-Komponenten nicht warten kann und nur die üblichen Dinge inspiziert...Bremsen, Bremsflüssigkeit, Filter etc...selbst wenn der Wartungsplan vorliegt, die freie Werkstatt aber keine BYD-Schulungen hat?

    Du lässt deinen Golf in einer Werkstatt ohne HV-Fähigkeiten warten, die HV-Komponenten werden ausgelassen, aber der Hersteller gibt dir trotzdem die volle Garantie, so als wären die HV-Komponenten gewartet worden?

    Ich hatte diese schlechte Erfahrung schon mit Hyundai gemacht. Verlust der Herstellergarantie wurde das genannt und hat viele Nerven gekostet. Inzwischen konnte ich es mit Hyundai klären.

    Moinsen,

    ja, ob das so eine gute Idee war, so ein Gesetz uneingeschränkt auf den Weg zu bringen - ich bin mir nicht so sicher. Mal was zu Hintergrund: Vor dem Gesetz (da gab es aber noch keine Elektroautos, also nur Verbrenner) war der Autobesitzer gezwungen zur Erhaltung der Hersteller-Garantie eine Vertragswerkstatt des jeweiligen Herstellers aufzusuchen und dort die Inspektion durchführen zu lassen. Oft wurde der Kunde über die zu erwartenen Kosten nicht aufgeklärt, um ihn danach richtig zu schocken und gleichzeitig die Herzmittelindustrie zu unterstützen bei Vorlage der Rechnung über einen hohen dreistelligen oder einen niedrigen 4stelligen Betrag - alles schon erlebt. Je nach Hersteller gab es unterschiedliche Preisvorstellungen. Z.B. BMW und MB sind bei den ersten Wartungen wesentlich günstiger als der VW-Konzern und schlagen erst bei höheren Laufleistungen richtig zu. VW hat da ziemlich enttäuscht. Asiaten hatten durchweg gute Qualitiät und das spiegelte sich auch in den Inspektionskosten wieder. Italiener und Franzosen hatten oft ein günstiges Ergebnis.

    Da gab es auch viele freie Autowerkstätten und auch Ketten wie z.B. ATU (die Abkürzung bedeutet übrigens "Amateure treiben Unfug" und nicht "Autoteile Unger"), die es sich gewünscht haben die Pflichtinspektionen ebenfalls anzubieten für natürlich wesentlich weniger Geld - z.B. am Anfang 249€ für eine große Inspektion. Das hörte sich gut an. Durch das Gesetz wurde einerseits der Hersteller dazu gezwungen die Herstellergarantie im vollen Maße anzuwenden auch wenn der Kunde diese nicht in einer Vertragswerkstatt hat machen lassen und jede freie Werkstatt hatte Zugang zu den Wartungsplänen. Allerdings haben sie oft nicht das Spezialwerkzeug und vor allem nicht die Ahnung, die bei manchen Fahrzeugen notwendig ist - alles schon passiert. Mir ist schon mal ein 7er-BMW bei ATU fast zerlegt worden, weil man die Starterbatterie nicht gefunden hatte (auch nicht unter Einsatz der kompletten Mannschaft) - hätten sie mich gefragt, hätte es 3,5 Stunden weniger gedauert. Aber das ist eine andere Geschichte.

    Bei Elektroautos wird ja eine andere Antriebstechnik eingesetzt. Diese hat ein normaler Kfz-Handwerker nicht in seiner Ausbildung erlernen können, das geht nur durch zusätzliche Schulungen. Man merkt das daran, dass selbst nicht jeder Vertragshändler den Service für das Elektroauto anbieten darf. Beispiel: Hyundai und Ford. In meiner Wohngegend gibt es im Umkreis von ca. 100km etwa 10 Vertragshändler mit Werkstatt jeder Marke. Elektroautos dürfen bei Hyundai alle verkaufen, bei Ford sind es nur 2 von 10. Den Service bei Hyundai darf aber z.Zt. nur von 3 Werkstätten ausgeführt - für Verbrenner natürlich alle, aber Elektro sind eben noch nicht alle geschult und ausgerüstet.

    Selbst ATU hat das ja nicht auf die Kette gekriegt, sonst wäre der Vertrag mit Aiways nicht geplatzt. War eigentlich ein tolles Auto, aber durch das gewählte Vertriebs- und Servicesystem in Europa (Euronics Verkauf/ATU Service) hat es nicht funktioniert und wird in Europa wohl keinen Fuß fassen können.

    Ich bin daher sehr gespannt, welche freie Werkstatt in der Lage ist, eine volle Inspektion nach Herstellervorlage anbieten zu können und zu welchem Preis.

    Schreibt mir mal eure Erfahrungen, da ich das nicht ausprobieren werde. Warum? Ich habe mich bei der Wahl des Atto 3 gegen einen Tesla Model Y entschieden (aus verschiedenen Gründen). Dieser hätte ca. 250€ monatlich mehr gekostet. Somit hat es mich nicht viel Überzeugungsarbeit gekostet monatlich 30€ mehr zu zahlen für die komplette Wartung bei BYD.

    Ja, das mit den vermehrten Fehlern beim Pre-Collissionswarner bei eingeschalteten Licht stimmt. Ich muss leider viel mit Licht fahren auch bei knalliger Sonne, weil durch die Einführung des Tagfahrlichtes einige Autofahrer einige Fahrzeugfarben nicht mehr wahrnehmen können. Anscheinend werden manche Autofarben als transparent wahrgenommen - z.B. grün oder weiß. Wenn mir solche begegnen und frontal entgegenkommen, weichen sie erst beim Einschalten des Lichtes auf ihre Spur zurück. Vielleicht wohne ich auch zu nah an der holländischen Grenze. Zum Glück haben das ja einige dauerbekiffte Politiker eingesehen und es endlich bundesweit legalisiert. Das lässt hoffen.

    Bisher habe ich festgestellt, dass an einer bestimmten Stelle immer unter den gleichen Randbedingungen: taghell, normales Abblendlicht eingeschaltet, leichtes Gefälle, leichte Linkskurve, beidseite Leitplanken ohne Standspur, Tempo 50-60 der Atto 3 den Gedanken fasst, er müsste mich jetzt durch Vollbremsung und Gegenlenkung mittels Taunusschleuder in die Leitplanke oder in den Gegenverkehr begleiten. Zum Glück kann ich ziemlich gut ignorieren und ihm das ausreden ("Hi BYD, ruhig Brauner") hilft uns beiden. 8)

    Die gleiche Situation ohne Abblendlicht, nur mit Tagfahrlicht schafft er bisher mit Bravour und ohne zickenhaftem Verhalten.

    interessant - gibt es irgendeinen Hinweis in Form einer Rechnung oder weitere Wartungsdokumente, dass die Batterie ausgiebig getestet wurde? Das ist nämlich das was mir mein Händler explizit geannt hatte "BYD schreibt eine jährliche intensive Akkuprüfung vor, die ca. 400€ kosten soll". Allerdings hat inzwischen ein anderes BYD-Autohaus diese Aussage nicht bestätigen können. Also entweder bin ich reingefallen auf die Aussage des Verkäufers oder da ist doch mehr dran, denn 410€ für die gezeigte Leistung ist schon heftig.

    Andererseits sind in deinem Wartungsplan einige Punkte wohl zusammengefasst, andere kann ich aber nicht entdecken. Die die ich nicht wiederfinde, habe ich mal aus dem original Wartungsplan rauskopiert.

    Einige Punkte aus dem BYD-Wartungsplan sind anscheinend aus den anfänglichen Problemen des Ford Mustang Mach-E enstanden. Dieser hatte nämlich nach ca. 1 Jahr das Problem, dass HV-Bauteile weggeschmolzen sind.