Beiträge von Paul Stein

    Hallo Ulli,

    habe mich zu den Wartungskosten und zu den Fahrkünsten meiner Gattin nicht geäußert, den Urheber der Beiträge siehst du immer ganz links mit dem schwarzen Hintergrund.

    Bisher empfinde ich ja nur die jährliche Wartung, wie an anderer Stelle erwähnt, bedenklich.

    Ansonsten versuche ich stets auf sachlichem Weg zu bleiben. An anderer Stelle habe ich auch auf die aus meiner Sicht vorhandenen Schwächen ( die jede Marke und jedes Fahrzeug hat) hingewiesen.

    Wir sind bis jetzt vollauf zufrieden.

    Gruß PS

    Das Kamerasystem ist für die Fahrzeugklasse wirklich sehr gut.

    Meine Erfahrung bei Mercedes und VW in Bezug auf die Wartungskosten sind auch nicht gerade erbaulich.

    Schade ist, dass man die Byds nicht ab Werk mit Ganzjahresreifen anstatt Sommerreifen bestellen kann.

    Wie schon an anderer Stelle erwähnt ist die lange Garantiezeit auch in Rechnung zu stellen.


    Die gesamte Sternautogruppe ist, glaube ich, schon in chinesischer Hand. Da die ursprünglich geplante Preisgestaltung der Fahrzeuge nicht durchgesetzt werden konnte, sind die Wartungskosten u.U. eine Art Mischkalkulation zur Schadensbegrenzung.

    Es gibt wie fast immer im Leben ein für und wider.

    Hallo Ulli,

    habe mich um den Verbrauch nicht sonderlich gekümmert, zumal der Dolphin auf „Sport“ stand und ich auf der Autobahn zügig gefahren bin, der Anzug des Dolphin war sehr rasant. Der Atto stand auf „eco“ war aber souveräner in vielerlei Hinsicht. In erster Linie ging es uns ums Einparken in den Carport. Meine Gattin wollte von Anfang an den Atto. Wir fahren ausschließlich auf eco.

    Gruß ps

    Der Frunk ist ja schon von einigen besprochen, möchte einen weiterführenden Aspekt hinzufügen.

    Wenn irgendwann der optimale Frunk installiert ist und Dinge aufbewahrt werden die häufiger benutzt werden, wird auffallen, dass die Haube ziemlich schwer ist, und, die Haubenstütze zum Einsatz gebracht werden muss.

    Nun habe ich ein Video bei you Tube gesehen, wo ein begabter Handwerker zwei passende Gasfedern in seinen Atto3 flugs einbaut. Vielleicht gibt es dieses Zubehör z.Z. auch nur in Asien.

    Für bestimmte Situationen der Frunknutzung erscheint es mir durchaus sinnvoll.

    Guckt mal bei Mobile.de rein, da werden die Atto 3 Design noch mit 0 km ohne Händlerzulassung für 32900 angeboten. Einziges Makel der Fahrzeuge ist, dass der Produktionszeitraum mehr als 12 Monate zurückliegt. Da stellt sich die Frage wer die neueren (identischen) Fahrzeuge kauft? Die stets zuzurechnenden Zulassungs- bzw. Überführungskosten kann man je nach Geschick verhandeln. Damit wird der Atto zum Schnäpchen. Im März 23 haben wir den Atto in Augenschein genommen, da sollte er noch über 47000 kosten, ging zwar noch die Umweltprämie ab, war uns aber zu teuer. Nun hat sich der eAutomarkt sehr verändert ( siehe auch die jüngste Entwicklung bei Tesla). Wer weis schon wie es weitergeht?

    Wer teuer gekauft hat fühlt sich ver…..

    Da die Verkaufszahlen für eAutos auf breiter Front eingebrochen sind hat sich auch BYD verkalkuliert . Da schon ein Berg von Autos in Deutschland vorgehalten wurden ergab sich für BYD das Problem, dass Autos mit einem mehr als 12 Monate zurückliegendem Produktionszeitraum nicht mehr als fabrikneu verkauft werden dürfen. Die Fahrzeuge werden mit entsprechenden zusätzlichen Abschlägen angeboten. Das wird den Verkauf neuerer Fahrzeuge und das Vertrauen der Kunden die (zu) teuer gekauft haben nicht erleichtern.

    Wir haben Anfang März 24 Probefahrten mit dem Dolphin und anschließend mit dem Atto durchgeführt. Der Kontakt mit der Niederlassung in Berlin war sehr angenehm. Ziel der Probefahrten war jeweils unser Carport, um zu testen wie es sich einparkt bzw. wie es sich mit dem Ladepunkt vorne rechts in Bezug zur Wallbox darstellt. Die Fahrtroute beinhaltete Stadt, Landstraße und Autobahn. Anschließend haben wir uns für den Atto entschieden, der Innenraum, die Übersichtlichkeit und die Sitzposition haben überzeugt.

    Die Reichweite ist „marktüblich“ geschönt wie wir es von den Verbrennern kennen. Vergleiche unter den Fahrzeugen sind grob möglich. Hilfe können vorab diverse Autotests geben.

    Das Auto erfordert eine geänderte Fahrweise speziell auf Autobahn und Landstraße.

    Autobahn maximal 100 und der Verbrauch sinkt signifikant ( leider steigt die Fahrzeit ebenfalls signifikant). Das eAuto ist sozusagen das vorweggenommene Tempolimit. Wer beruflich unter Zeitdruck viel Autobahn fährt hat die A-Karte, da helfen alle Anzeigemodi garnichts. Mit der Zeit kennt man ja sein Fahrzeug. Etwas erhöhter Reifendruck hilft immer ein wenig. Wir haben unseren Atto mitte März bekommen und einen Durchschnitt von knapp 16 kw auf 100 errechnet.

    Der tatsächliche Verbrauch von Verbrennern die zügig bewegt werden ist auch exorbitant, jedoch konnte immer schnell getankt werden und Tankkartenbesitzern war und ist der Verbrauch oft egal. Die Umwelt wird vom eAuto langfristig profitieren und die Fahrer werden sich umstellen (müssen).