Hallo zusammen, ich muss mich mal korrigieren.
Es ist kein BleiVlies Akku, es ist eine klassische Blei-Säure-Batterie von einem Hersteller aus China, wo es auf den ersten Blick kein "europäisches" Pendant gibt. Siehe https://batterie24.de/
Ich habe mal das Datenblatt - JIS 38B20BL - der Batterie angefügt. Der Link zum Hersteller: https://www.leoch.com/product/starting/114.html
Laut Datenblatt ist die Ladung im "Leerlauf" bei 12,7 V anzusetzen.
Also wenn der Atto ausgeschaltet ist, kann sich die Batteriespannung, irgendwo zwischen 12,1 bis 12,7 V bewegen. Das ist dann sozusagen "normal". Als "nicht normal" sind dann Spannungen unter 10,5 V anzusehen, weil diese Spannungswerte auch vom Hersteller nicht spezifiziert sind. Alles dazwischen ist dann der "graue" Bereich.
Ich habe mal mit einem TR1030+ https://amzn.eu/d/cNIxEyj den Innenwiderstand bestimmt und der ist echt gut. Mit 5 mOhm liegen wir in einem guten Bereich. Bitte beim Basteln darauf achten, die beiden Pole +/- nicht kurz schließen, da können dann schon mal über 2000A fließen.
Ich selbst verwende in meinen Projekten BleiVlies Akkus, die haben einen Innenwiderstand von ca. 20 mOhm und sind langzeitstabil (> 5-7 Jahre). Das trifft auf "Blei-Säure-Batterien/Akkus" nicht zu. Dieser Batterietyp ist normalerweise, wenn er regelmäßig belastet wird, nach 3-4 Jahren "durch" und muss getauscht werden.
Der Blei Akku soll eine Kapazität von 36 Ah aufweisen unter Standardtestbedingungen, ist natürlich im PkW nicht der Regelfall, sondern eher die 25A Entladung während des Startens eines "Benziners". Deswegen ja das Nachladen über den LFP Akku vom Atto bis 20% Restkapazität des LFP Akkus
So das habe ich mal über die Batterie herausgefunden.
Mit besten Grüßen aus Nordhessen